Verdi betört seine Pflegefamilie
Was aber nicht wirklich verwunderlich ist. Alleine, wenn man nur die Bilder sieht. Und wenn man ihn dann noch kennenlernen darf, dann kann man ihn sowieso nur noch ins Herz schließen...
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Was aber nicht wirklich verwunderlich ist. Alleine, wenn man nur die Bilder sieht. Und wenn man ihn dann noch kennenlernen darf, dann kann man ihn sowieso nur noch ins Herz schließen...
Wie gut, dass wir bei der Namensgebung nicht an die Spezialisten mit dem Punkt zwischen dem "r" und dem "d" gedacht haben. Sondern an den gleichnamigen Komponisten. Ansonsten hätte Verdi am Tag der Arbeit sicher nicht fliegen dürfen. Vielleicht auch nicht können. Da arbeiten ja bekanntlich die wenigsten.
Aber so...
Gestern Nachmittag ist Verdi zusammen mit seinem Flugpaten wohlbehalten in Stuttgart gelandet. Sylvia, Martina und Leon haben ihn dort abgeholt und zum Zwischenstopp zur Bande gebracht.
Heute morgen ging es dann für Verdi weiter zu seiner Pflegefamilie nach Schiffweiler. Wir warten gespannt auf die ersten Berichte von dort.
Verdi ist eine Knutschkugel. Wunderschön gezeichnet, flauschig, kernig, selbstbewusst. Was will man mehr?
sind ihren beiden Geschwistern vorausgereist. Velvet und Vivaldi sind gestern mit Andrea und Thomas am Baden Airport gelandet und gut im Saarland angekommen. Alles Weitere zu Velvet findet ihr auch auf Andreas Facebook-Seite "Neues Zuhause Gesucht". Vivaldi macht einen kurzen Zwischenstopp in Leas Bande und wartet hier auf seine Familie, die ihn heute Nachmittag in Empfang nehmen wird.
Denn es geht auf Reisen. Morgen kommen Vivaldi und Velvet mit Andrea und Thomas nach Deutschland. Am 1. Mai folgt Verid und am 7. Mai daVinci. Es wird ein wenig urgier in der Casa da Luz.
Wir wünschen allen Beteiligten eine gute reise. Auf das alle gesund und munter an ihrem Bestimmungsort ankommen.
Hier noch einige Impressionen von Madeira.
Die nächsten Bilder der fantastischen Vier werden dann wohl aus Deutschland kommen. Von Vivaldis neuer Familie, von Andrea, die Pflegemama von Velvet wird, Von Saskia und von Claudia. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle und einen ganz besonders großen Dank an Vasco, den Retter der "v"antastischen Vier - und natürlich an Lucia. Die beide sicherlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge den Kleinen leise Servus sagen zum Abschied.
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Wir werden immer gefragt, ob es nicht unendlich schwer ist, Pflegehunde ihren Familien zu übergeben.
Ja, es ist schwer.
Wir erzählen dann gerne, dass wir eine Galerie all unserer Pflegehunde haben. Diese zeigt das Video. So viele gerettete Leben. Und das ist nur möglich, wenn man sich von Pflegehunden trennen kann. Denn nur dann wird ein Plätzchen frei für einen nächsten Pflegehund.
Und nur dann hat man irgendwann eine Wand mit einer Galerie von Seelen, an deren Rettung man als Pflegefamilie unmittelbar beteiligt war. Es ist noch Platz an der Wand. Und es gibt noch andere Wände. Wer gerne auch eine solche Galerie hätte, sollte Pflegestelle werden - und bleiben.
Lea erblickte - als Dunja, Löwin vom Mandelbachtal - am 31. Mai 2001 das Licht der Welt.
Als Letzte des Wurfes - Mama Bienja hatte acht Welpen zur Welt gebracht - war sie sofort das Sorgenkind der Züchterfamilie Mohr. Sie kam erst beim Tierarzt zur Welt und Daniela brachte sie zum Schutz gegen die Kälte auf der Heimfahrt unter ihrem Pullover nach Hause.
Das Bandenhauptquartier steht in einer ruhigen Seitenstraße im schönen Wiebelskirchen, einem Ortsteil von Neunkirchen, Saar.
Es hat einen gesicherten Garten, damit die Bandenmitglieder - gut, Fische und Halsbandleguane ausgenommen - den Garten gefahrlos genießen können. Und es hat eine nette Aussicht, was sowohl die Hunde als auch die Katzen der Bande genießen. Nicht zuletzt ist es sonnendurchflutet, was die Miezen ausgiebig nutzen, um sich hinter den vielen Fenstern zu sonnen.
... ist eine Insel inmitten des Atlantischen Ozeans. Und sie war im Jahr 2012 erstmals unser Urlaubsziel. Unser erster Urlaub im Süden. Unser erster Urlaub ohne die Hundebande. Ohne Leas Hundebande.
Madeira. So heißt diese Insel.
Zeige mir deine Freunde
und ich sage Dir,
wer Du bist.
aus Afrika
Lea hatte viele Freunde. Viele Hundefreunde, wenige Menschenfreunde - sie war sehr wählerisch - und einen wirklichen Katzenfreund.
Dieser Katzenfreund wohnte schon bei uns als Lea einzog. Er hieß - so heißt er auch heute noch - Mogli. Die Beiden waren von Anfang an ein gutes Team. Dies blieb auch so, nachdem Mogli zu unseren Nachbarn gezogen war. Es war eine erstaunliche, aber dauerhafte Freundschaft zwischen Hund und Katze. Eben nicht wie Hund und Katze.
Bei den Hunden der Bande ist vielleicht die Bezeichnung "Freunde" gar nicht die richtige. Vielleicht war Lea für sie viel mehr Mama als Freundin. Viel mehr Erziehungsberechtigte als Freundin. Viel mehr Beschützerin als Freundin. Aber in jedem Fall war sie viel mehr Freundin, als dies bei Freundschaften unter Menschen die Regel ist.
Unter den Menschen war und blieb ihr erster Freund Hermann, der Papa der Züchterfamilie. Ihn liebte sie, ihn respektierte sie. Dies blieb so. Ungeachtet dessen, dass sie ihn im Laufe ihres Lebens zunehmend seltener sah. Unseren Freund Christian liebte sie ebenso. Dass er damals mit von der Partie war, als wir sie abholten, mag nur ein Grund sein. Ob sie uns - Ihre Bediensteten - liebte? Wir hoffen es.
Hunde haben Herrchen,
Katzen haben Bedienstete
Nach dieser Definition wäre die Beschreibung von Leas Bande im Umkehrschluss einfach. Es gäbe in der Bande nur Katzen. Denn irgendwie scheinen uns alle unsere Haustiere unter anderem als Bedienstete aufzufassen. In ruhigeren Momenten dämmert es einem, dass daran möglicherweise nicht die Haustiere, sondern die Bediensteten selbst, nämlich wir, schuld sind. Eine Schuld, mit der wir leben können.
Was vollbringen Bedienstete? Dienstleistungen. Und nach dieser Definition sind wir gerne Bedienstete. Auch für Dich und Deine Wünsche in Sachen Tierfutter und mehr.
Und mehr gibt es an dieser Stelle zu den Bediensteten auch nicht zu sagen.