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November 2018: Ein Vorwort in eigener Sache

In Zeiten wie diesen, in denen es immer populärer wird,
ungeliebte Geschichten nicht zu erzählen
oder den Geschichtenerzählern das Wort zu verbieten,
möchten wir gegen diesen Strom schwimmen.

Unser Liebe zu Madeira und zu den
hilfsbedürftigen, madeirensischen Tieren begann
bei unserem ersten Madeira-Urlaub im September 2012.

Dies beschreiben wir hier. Den Weg zu Vamos lá Madeira
und wifi xxl an anderer Stelle den Weg von Vamos lá Madeira.

Manchmal trennen sich die Wege von Mitstreitern.
Zum Beispiel dann, wenn das Ziel nicht mehr das gleiche ist.
Dennoch bleibt der gemeinsame Weg ein Teil des Ganzen.
Dieser - unser Weg, den wir anfänglich zusammen mit
Maria Lucia Kleber-Seeberger beschritten -
begann in eben diesem September 2012.

Und wir gehen diesen Weg gemeinsam mit Vamos lá weiter.

Die Insel...

ist eine Insel inmitten des Atlantischen Ozeans. Und sie war dieses Jahr unser Urlaubsziel. Unser erster Urlaub im Süden. Unser erster Urlaub ohne die Hundebande. Ohne Leas Hundebande.

Madeira.

So heißt diese Insel.

Eine wunderschöne Insel. Mit üppiger Natur. Dem blauen, frischen Atlantik. Mit hohen Bergen. Grün. Portugiesisch. Südeuropäisch, sozusagen. Ungeachtet der geografischen Lage.

Und südeuropäisch ist auch das Verhältnis der Menschenwelt zur Tierwelt. Zu Hunden und Katzen.

Sogar in unserer Hotelanlage gab es zahlreiche "wilde" Katzen. Mamas mit ihren Kitten. Und die üblichen Touristen, die diese Mamas mit Milch fütterten.

Längs der Landstraßen sahen wir etliche Hunde In mehr oder weniger gutem Zustand

Das ganze Elend konnten wir nur erahnen.

Und wir konnten Einiges darüber erfahren. Von Lucia, deren "Babys" Sternchen und Sandy wir als Flugpaten mit nach Deutschland genommen haben - auf dem Rückweg.

Eine Frau, die seit mehr als zehn Jahren als "Einzelkämpferin" vor Ort gequälte, geschundene, verletzte Hunde aufnimmt. Sie auf eigene Kosten pflegt, teils sogar in einer Hundepension unterbringt. Eine Frau, die, so wie sie es immer tut, alles selbst organisiert hat in Sachen Flugpatenschaft. Die ihre "Babys" zu uns an den Flughafen brachte, wartete, bis sie sicher im Flugzeug verstaut waren - und auf unseren Anruf wartete, dass sie sicher in Deutschland gelandet sind.

Eine Frau, der wir gerne bei ihren Tierschutzaktivitäten helfen möchten.

Ein erster Schritt wird sein, ihr hier auf Leas-Bande einen Bereich einzurichten, in dem sie sich, ihren Weg, ihre Pflegehunde, ihre Helfer und auch die so wohl tuenden "Erfolgsgeschichten" schildern kann.

Seid also gespannt.

Lest.

Und überlegt, ob ihr nicht mithelfen könnt.

Aber seid zunächst dabei, wie nach und nach die Baustellenschilder unter den einzelnen Rubriken im Menü links verschwinden. Sie werden mit Leben gefüllt. So schnell, wie es der praklische Tierschutz vor Ort zeitlich erlaubt. Denn noch wichtiger, als über den Tierschutz zu schreiben ist, ihn vor Ort zu leisten. Und das tut Lucia. Tag für Tag. Mit einer Energie, die uns Rätsel aufgibt. Und uns staunen lässt. Und mit einer Wirkung, die ihrem namen alle Ehre macht.

Lucia - Aus dem Lateinischen "lux": Licht.

Immer und immer wieder bringt sie ein klein wenig Licht in das Leben eines armen Hundes.

Helft mit.

Es werde Licht!

 

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