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Die ehemaligen Gäste

Keine medizinischen Details...

nur so viel: Melia wurde gestern der Tierärztin vorgestellt, von der wir die Herzwurmbehandlung durchführen lassen möchten. Melia ist, wie vermutet, gesundheitlich topfit, sieht man eben von den Herzwürmern ab. Sie wird nun zunächst ein Medikament zur Blutverdünnung bekommen. Am 10. Dezember bekommt sie dann die Injektion, die über ihr Wohl und Weh entscheidet. Ab diesem Zeitpunkt muss sie für vier Wochen "idealerweise" absolute Ruhe bewahren.

So viel zur Theorie.

Alles Weitere dann.

Von wegen "Melia - Madeira - Mare"...

melia saarland schnee

So schnell kann das gehen. Da legt man sich entspannt zu so einem dahergelaufenen Touristen - und vier Wochen später hat es sich mit dem Melia - Madeira - Mare.

Melia - Saarland - Schnee.

So heißt das nun wohl.

Ob das nun ein echter Frotschritt ist? Sich im Saarland den Ar... abzufrieren?

Arbeiten gehen muss ich auch noch...

Demnächst stellen die Deppen hier wahrscheinlich noch Bäume ins Haus und hängen Kugeln dran.

Aber ich wundere mich über nichts mehr.

Die gute Nachricht: Es gibt hier reichlich Hundekumpels.

Die schlechte: Hier gibt es seltsame Vierbeiner. Die liegen überall herum und knurren, wenn es ihnen gut geht. Dafür wedeln sie mit dem Schwanz, wenn sie mies drauf sind. Scheint mir irgendwie ein Fremdsprachenproblem zu sein.

Ich werde weiterhin berichten.

Eure Melia

Anbei noch drei kleine Filmchen, die das ganze Elend verdeutlichen 000061-medium.

video melia malana

video im gruenen

video im gruenen

Und hier noch einige Anmerkungen der "Redaktion":

Melia ist eine tolle Hündin.

Gott sei Dank konnte sie Lucia ein wenig an Halsband und Leine gewöhnen. Melia akzeptiert dies inzwischen problemlos. Im Garten und im Wald. Das hatten wir uns schwieriger vorgestellt.

Die anfänglichen Sorgen, Melia und die Katzen betreffend, haben sich gelegt. Das Miteinander ist nun von gegenseitigem Respekt gekennzeichnet. Gemeinsames Couching ist kein Problem.

Die Hundebande hat sie spontan aufgenommen und man möchte sagen "in ihre Herzen geschlossen". Das ist nicht immer so und mag daran liegen, dass Melia bereits in unseren Herzen war.

Alles wird gut.

17. November 2013: Melia wird am 19. November zu uns kommen.

Wir hatten es ihr versprochen, dass wir uns um sie kümmern werden. Damals, als wir sie fanden.

Nun haben sich in der Zwischenzeit unsere Freunde auf Madeira um sie gekümmert. Da wir abreisen mussten. Ihnen gitlt unser und Melias Dank.

In Deutschland angekommen wird Melias Behandlung fortgesetzt. Der schwierigste Teil folgt. Wir sind gespannt. Drückt Melia die Daumen.

Es wird sicher ein Wahnsinn. Unsere fünf Hunde. Aponi, unser Dauergast. Und nun Melia. Es wird eng in Leas Bande... Wir freuen uns natürlich auf ein Wiedersehen mit unserem Urlaubshund. Aber wir haben auch ein wenig Angst, ob das alles so reibungslos klappt. Wo wir die Zeit hernehmen sollen? Für Melis sicherlich zeitaufwändige Pflege? Ihre Integration in die Bande? Sie kennt keine Leine. Sie mag Boxen nicht, muss uns natürlich aber wie der Rest der Bande zur Arbeit begleiten. Gleichzeitig soll sie während der Behandlung absolute Ruhe bewahren. Die Quadratur des Kreises. Herzklopfen!

Hier Melias Vorgeschichte. 

23. Oktober 2013: Der Ist-Zustand

IMG 3573

Okay, okay, wir geben es zu: Das nebenstehende Bild vermittelt nicht den Eindruck eines armen, kranken Hundes. Dieser Eindruck trügt auch nicht. "Arm" isr Meliã nun nicht mehr. Aber immer noch krank. Und sie ist auch nicht mehr an dem wunderschönen Ort, der auf dem Bild gezeigt ist.

Aber auf unseren beiden vergangenen Reisen nach Madeira haben wir zwei Orte kennenlernen dürfen, an denen man als Hund auf Madeira unbedingt sein sollte. Der eine ist der auf dem Bild links. Meliã ist nun zur Pflege an eben diesem anderen, wunderschönsten Ort. Und von dort aus wird nun die genaue Untersuchung ihres gesundheitlichen Zustandes koordiniert. Die daraus resultierende Diagnose wird die Basis für die Planung des weiteren Vorgehens bilden. Medizinisch und organisatorisch. Es gibt viele Optionen - und das ist gut so.

Nach vielen Telefonaten, die Lucia in den vergangenen Tagen geführt hat, ergab sich die Möglichkeit, das Meliã nicht ins Le Petz "muss". Dieses "muss" soll keinesweges abwertend für das Le Petz klingen. Auch dieses wäre eine gute Lösung gewesen. Nun ist Meliã aber nicht nur an einem wunderschönen Ort, nein, sie ist auch bei lieben Menschen, die sowohl fachlich kompetent sind als auch empirische Erfahrung haben mit dieser Herzwurm-Erkrankung. Und somit ist dies nicht nur ein guter, sondern der beste Ort, an dem Meliã nun sein kann.

Kernpunkt der medizinischen Untersuchungen wird die Klärung der Frage sein, in welchem Stadium sich Meliãs Herzwurmerkrankung befindet.

Wir werden berichten.

19. Oktober 2013: Schlafkur

Wie es bei Mädchen so ist:

Nach zwölf Stunden Schlaf, lediglich unterbrochen von vier Mahlzeiten, geht es Meliã heute schon besser 000074-medium.

"Den Umständen entsprechend", möchte man sagen. Sie ist nun bis voraussichtlich Dienstag zu Lucia umgezogen.

Wir sind gespannt, was die montägliche Besitzersuche ergeben wird. Wir glauben kaum, hoffen zu dürfen, dass wir auf einen Besitzer stoßen, der seine Hündin verzweifelt sucht.

Man wird sehen und ihr werdet es lesen können.

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